Wie lernen wir uns besser kennen?

Jedes Land hat andere Gebräuche , Sitten, Merkwürdigkeiten.  Manchmal resultieren sie aus verschiedenen Glaubensrichtungen.

Wie können wir die unterschiedlichen Sitten kennenlernen?

 

Dies soll eine Rubrik werden, wo wir uns gegenseitig informieren, um zu lernen und auch, um uns zu amüsieren. Dazu brauchen wir eure Hilfe. Schickt uns, was typisch für euer Heimatland ist Wie feiert man die Feste und welche sind das? Was bringt angeblich Glück, was Pech? Welche speziellen Gerichte werden im Jahr wann serviert. Uns reicht ein Stichwort und dann arbeiten wir einen kurzen Text aus, den wir dann noch mal mit euch abstimmen. Macht mit.

Flagge Deutschland

Glücksbringer:

Die Glücksbringer entstammen oft dem Aberglauben, aber sie sind ganz häufig in Deutschland anzutreffen, auch wenn man eigentlich nicht abergläubisch ist.

Hier stellen wie fünf vor.

 

1. Das vierblättrige Kleeblatt bringt Glück, vielleicht weil es so schwer zu finden ist.

Glücksklee – Wikipedia

 

 

2 . Als Himmelsbote der Mutter Gottes gilt der Marienkäfer. Er beschützt Kinder und heilt Kranke, wenn er ihnen zufliegt, heißt es. Schüttelt man ihn ab oder tötet ihn sogar, zieht man hingegen angeblich das Unglück an.

 


 

3. Wer dreimal auf Holz klopft, beschwört das Glück herbei. Diese Tradition soll aus dem Bergbau beziehungsweise der Schifffahrt stammen und damals ganz praktische Gründe gehabt haben: Mit dem Klopfen wurde die Qualität des Holzes getestet. Klang das Holz hell, war es in einem guten Zustand. Brachte es einen dumpfen Ton hervor, war es morsch und instabil.

Warum klopfen wir eigentlich auf Holz? | FAIRliving Blog

 

4. Pferde sind immer als Symbol der Stärke und Kraft gesehen worden.. Das Hufeisen schützt diese Tiere und gilt daher auch für den Menschen als glücksbringend.  Das Hufeisen über der Tür soll dem Aberglauben nach dem Teufel auf den Kopf fallen, falls er in Menschengestalt das Haus betreten will.

Dehner Gusseisen-Hufeisen, ca. H16 cm

5. Schornsteinfeger

Wer einem Schornsteinfeger begegnet oder ihn sogar berührt, der soll Glück haben. Dieser Aberglaube geht auf frühere Zeiten zurück: Im Mittelalter waren Häuser noch aus Holz und Stroh gebaut und konnten so leicht Feuer fangen. Kamen Schornsteinfeger zur Kontrolle, minimierten sie das Risiko eines Feuers - und brachten somit Glück.

 

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